So stärken Arbeitnehmer ihre Resilienz

Es gibt Mitarbeiter, die mit Stress und Druck gut zurechtkommen. Sie können Krisen meistern und gehen auch aus Rückschlägen gestärkt hervor. Und es gibt Kollegen, denen das weniger gut gelingt. Aber diese müssen nicht verzweifeln: Resilienz – das heißt, auf Herausforderungen und Veränderungen gelassener reagieren – kann man erlernen. Ein paar einfache Maßnahmen helfen dabei.

Das fördert die Resilienz

Selbstbewusst sein: Man sollte sich immer seiner Stärken bewusst sein und sich nicht selbst kleinreden. Statt zu denken, dass man eine Aufgabe nicht bewältigen kann, sollte man lieber überlegen, welche der eigenen Eigenschaften einem helfen können. Oft ist man sich seiner eigenen Fähigkeiten gar nicht bewusst.
Kontaktfreude: Es ist immer gut, wenn man sich im Beruf nicht absondert, sondern den Kontakt zu seinen Kollegen pflegt. So kann man immer wieder einen kleinen Plausch halten. Oder man geht regelmäßig mit verschiedenen Kollegen in die Mittagspause. Und man sollte auch nicht versäumen, die privaten Vorteile zu sehen: Häufig entstehen so auch gute Freundschaften zu Menschen, die man im privaten Umfeld oder durch Hobbys nicht getroffen hätte.
Realismus: Man sollte immer langfristig denken. Wer überlegt, wo er in ein paar Jahren stehen kann und was er alles schaffen kann, lässt sich nicht so schnell aus der Bahn werfen. Selbst ein Jobverlust lässt sich leichter verarbeiten, wenn man schnell realistische Ziele entwickelt.
Das Handeln kontrollieren: Bei den eigenen Handlungen sollte man die Kontrolle nie aus der Hand geben. So lässt man sich weniger leicht von Kollegen oder dem eigenen Handy ablenken und kann stringenter auf das Ziel hinarbeiten.

Kann man Resilienz lernen?

Oft hilft es, die eigene Sichtweise ein wenig zu verändern. Wenn man Herausforderungen nicht als Probleme sieht, sondern als Aufgaben, die man meistern kann, geht man viel positiver an eine Herausforderung heran. So steigt automatisch die Wahrscheinlichkeit, dass man die Aufgabe auch wirklich lösen wird. Mit ein wenig Anleitung kann man seine Resilienz weiter stärken, um so den Berufsalltag besser zu meistern. Lernen kann man dies auch in Seminaren wie etwa in denen der Dr. G. Kitzmann Akademie. Generell sind Seminare oft hilfreich, um sich beruflich und persönlichkeitsfördernd weiterzubilden. So kann man lernen, seinen Arbeitsalltag besser zu organisieren oder wie man an seiner Persönlichkeitsentwicklung arbeitet. Auch lernt man, wie man mit Kollegen, Vorgesetzten und Kunden besser kommunizieren kann. Oft werden Seminare auch vom Staat gefördert.

Vorteile

Wenn man resilient ist, hat das viele Vorteile. Oft arbeitet man dann schneller und ist somit effizienter. Auch bei der Beförderung kann höhere Resilienz sehr hilfreich sein. Wenn der Vorgesetzte sieht, dass man auch unter Stress ruhig und überlegt seine Arbeit macht, kann dies ein Zeichen sein, dass man auch mit anderen Aufgaben gut zurechtkommt. Und meist geht auch eine bessere Gesundheit einher, wenn man sich nicht so schnell stressen lässt: Druck im Büro kann unter anderem Burnout und Herzprobleme fördern.

Fazit

Wer souveräner und überlegter an (vermeintliche) Probleme im Arbeitsalltag herangeht, kann seine Aufgaben meist erfolgreicher erledigen. Manchmal überträgt sich dies sogar auf die Kollegen. Mit etwas Weiterbildung ist dies oft noch leichter zu schaffen.