Macht das Home Office krank?

Viele von uns arbeiten schon seit einiger Zeit permanent im Home Office. Für einige ist es ein Segen, für andere ein Fluch. Einige freuen sich über mehr Freiraum und weniger Ablenkung durch Kollegen, sowie den Wegfall des Stresses morgens beim Arbeitsweg, andere sind mit der Doppelbelastung Beruf/ Familie/ Home Schooling komplett überfordert und an ihrer Grenze.

Eine repräsentative DEKRA-Umfrage bei 1.500 Beschäftigten zeigt:

  • Mehr als ein Drittel der Befragten (36%) klagt über Beschwerden wie Rückenschmerzen, Verspannungen, Kopfschmerzen (fragt man genauer nach erfährt man, dass viele Arbeitnehmerinnen vom Küchentisch, schlechten Plastikstühlen oder der Couch aus arbeiten, weil die ergonomische Ausstattung zuhause fehlt. Einige sagten sogar, sie vermissen die gute Ausstattung im Büro).
  • 34% kämpfen mit fehlender oder unzulänglicher Arbeitsausstattung wie einem zu kleinen Bildschirm oder mangelhaftem Internet.
  • Rund 32% sind von längeren oder untypischen Arbeitszeiten (Abend oder Wochenende) betroffen.
  • Aber auch die Psyche leidet teilweise: die Fehlzeiten aufgrund von psychischen Erkrankungen nahmen 2020 um acht Prozent zu und erreichten einen neuen Höchststand.

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