Digitales BGM – was bringt das dem Arbeitnehmer?

In den kommenden Monaten werden wir uns vermehrt mit dem Thema digitales und onlinebasiertes
BGM auseinandersetzen. Warum? Der Gesetzgeber verlangt die Durchführung einer
Gefährdungsbeurteilung unter Berücksichtigung psychischer Belastungen und nachweisbare
Ergebnisse. Dies ruft wiederum nach sicheren und praktikablen Modellen für die Unternehmen – wie
z. B. das moove Health Assessment+ der vitaliberty GmbH.

Wie läuft die Erfassung der Daten konkret ab?

Im moove Gesundheitsportal wird im Rahmen einer umfassenden Online-Befragung das individuelle
Erleben von Belastungen im beruflichen Alltag ermittelt. Die Fragen basieren zu großen Teilen auf
dem COPSOQ-Fragebogen (Copenhagen Psychosocial Questionnaire), der für die Durchführung der
psychischen Gefährdungsbeurteilung empfohlen wird. Durch die Auswertung in Form eines
persönlichen Gesundheitsberichts, erhält jeder Mitarbeiter Aufschluss über alle Faktoren, die seine
eigene Arbeitssituation Tag für Tag prägen. Das Unternehmen erhält eine zusammenfassende
Auswertung, in der sämtliche relevante Gefährdungsbereiche grafisch dargestellt sind. Die Analyse
liefert eindeutige Kennzahlen und zeigt konkret, wie psychische Faktoren die Arbeitssituation im
Unternehmen prägen und in welchen Bereichen Veränderungen empfehlenswert sind.

Gerade wenn es um ein solch sensibles Thema wie die Erfassung von individuellen Gesundheitsdaten
geht, müssen Datenschutz und Datensicherheit höchste Priorität genießen. „Um den sicheren und
verantwortungsvollen Umgang mit persönlichen und sensiblen Gesundheitsdaten aller moove Nutzer
in vollem Umfang zu gewährleisten, bieten wir einen Schutz, der über die gesetzlichen Vorgaben und

Regelungen weit hinausgeht“, so vitaliberty Geschäftsführer Harald Holzer. Damit der Datenschutz
und die Privatsphäre der Nutzer jederzeit garantiert werden können, wird die Umsetzung der
rechtlichen, organisatorischen und technischen Rahmenbedingungen regelmäßig von externen
Security-Auditoren überprüft. Die teilnehmenden Mitarbeiter müssen genau wissen, was mit ihren
Daten passiert. Eine transparente interne Kommunikation ist also von jeher ein entscheidender
Erfolgsfaktor, um digitale Gesundheitsprogramme erfolgreich in der Organisation zu implementieren.

Fazit:

Die Analyse muss umgesetzt werden und wird die Verantwortlichen in HR, Arbeitsmedizin/-schutz
sowie die Unternehmenslenker noch viel stärker als bisher beschäftigen. Ein digitales BGM hat dabei
neben seiner schnellen Umsetzung weitere wesentliche Vorteile: die moderne IT ermöglicht,
Auswirkungen potenzieller Gefährdungen individuell zu erfassen und sie anonym und vertraulich
auszuwerten. Analysen können für Gruppen und Abteilungen durchgeführt werden und bieten
Ansatzpunkte für zielgerichtete Maßnahmen – individuell, ergebnisorientiert und ressourcenschonend.
Des Weiteren ist ein nachhaltiges Gesundheitsmanagement immer auch eine Form von Employer
Branding. Immer mehr Unternehmen haben das verstanden und stärken mit dem Engagement für ihre Mitarbeiter gleichzeitig auch ihre Arbeitgebermarke.

Alle Infos zur psychischen Gefährdungsbeurteilung mit dem moove Health Assessment+ unter: www.corporate-moove.de/ha_plus.
Weitere Infos unter www.corporate-moove.de
TERMINHINWEIS: wöchentliches Webinar zur Umsetzung von digitalen BGM Modellen jeden Dienstag um 14 Uhr, Anmeldung unter https://www.corporate-moove.de/webinar/
Webinar aus der Reihe „moove Dich schlau“ am Mi, 25.2. von 13 bis 13.30 Uhr zum Thema „Was macht der Körper bei Stress“?