Training-off-the-job

engl.: training-off-the-job

 Das Training-off-the-job erfolgt außerhalb des Arbeitsplatzes. Sie ist damit nicht den Zwängen des Arbeitsplatzes unterworfen, sondern kann den Bildungserfordernissen entsprechend gestaltet werden. Zu den zahlreichen Maßnahmen zählen:

  • Die Vorlesungsmethode als passive Methode, mit der einer nicht begrenzten Zuhörerzahl ein relativ großes Wissensgebiet systematisch, zeitgünstig und kostengünstig vermittelt werden kann, wobei der Einsatz visueller Mittel zu empfehlen ist. Die Zuhörer haben keinen Einfluss auf den Lerninhalt und die Lerngeschwindigkeit.
  • Das Lehrgespräch als aktive Methode, die der vertiefenden Unterweisung dient, wobei der Lehrende themenbezogen gezielte Fragen stellt, Denkanstöße gibt, die Antworten analysiert und diskutiert, um sodann ggf. selbst vorzutragen
  • Die programmierte Unterweisung als aktive Methode, die im Selbststudium vorgenommen werden kann. Sie ist in Form eines Buches oder Computerprogrammes möglich. Der Lernprozess umfasst die Phasen »Information -> Frage -> Antwort -> Kontrolle«.

Falsche Antworten bewirken, dass der Lernende auf die vorangegangenen oder ergänzenden bzw. weitergehenden Informationen zurückgeführt wird.

Weitere häufig genutzte Maßnahmen sind die Fallstudie, das Rollenspiel und das Planspiel.