Relationale HR Business Partnership: 3 Erfolgsfaktoren
Warum Sie bei der Relationalen HR Business Partnership nicht drohen, zum „Befehlsempfänger“ zu werden. Wie Sie den Shift von der operativen Aufgabenerfüllung zur strategischen Unterstützung der Ergebniserzielung schaffen. Und wie Sie sichern, dass Sie regelmäßig „am Geschehen“ bleiben.
Erfolgsfaktor #1: Begleitung ist nicht Befehlsempfängertum
Der HR Verantwortliche ist m. E. eben nicht der Befehlsempfänger des internen Kunden, sondern hält ihm mit den passenden Fragen den Spiegel vor und arbeitet mit ihm an Lösungen, die ihn seine Ergebnisse nicht nur auf gut Glück und „hoffentlich“ erzielen lassen, sondern regelmäßig und „vorhersagbar“. Dabei gilt: Was nicht zum Erfolg führt, braucht auch nicht weiter am Leben erhalten werden – und nur was Aussicht auf Erfolg hat, wird getan.
Erfolgsfaktor #2: Begleitung orientiert sich an der Ergebniserzielung
Die Begleitung zielt darauf ab, die an den Kunden gestellten Ergebniserwartungen wiederholt und nachhaltig zu erzielen – und nicht darauf, irgendetwas zu entwickeln, das „darauf einzahlt“ oder „irgendwann darauf einzahlen könnte“. Die wiederholbare Herstellung des Ergebnisses des Kunden steht im Fokus, und nicht irgendwelche operative Ideen.
Erfolgsfaktor #3: Die Regelmäßigkeit der Begleitung
Die Relationale HR Verantwortliche ist Business Partnerin und trifft den internen Kunden regelmäßig – nicht erst dann, wenn der Kunde (meist in höchster Not) irgendwelche Feuerwehraktionen bestellt, die ohnehin nur noch retten und keine vernünftige, nachhaltige Ergebniserzielung gewährleisten. Nicht retten, sondern vielmehr gezielt Schritte für die Sicherung einer erfolgreichen Zukunft zu setzen – das ist das Thema der Relationalen Business Partnership.