Karriere machen in der Textilindustrie

Die Medien machen es vor und tausende junge Menschen träumen davon, es erfolgreich nachmachen zu können. Sie leben für Fashion und träumen von einem erfolgreichen Arbeitsleben zwischen Designerkleidung, erfolgreichen Kollektionen und herausgeputzten Models, doch die wenigsten von ihnen schaffen es wirklich. Viele fallen auf unseriöse Angebote rein, der Spagat zwischen Wunschjob und tatsächlichem Ausbildungsplatz mit Chancen für die Zukunft gelingt wenigen.

Leider ist das Image der Branche auch heute nicht unbedingt seriös. Viele junge Menschen eifern den Stars im TV nach, hoffen und träumen. Doch wer heute Teil der glamourösen Modebranche, einschließlich Namen wie Valentino und Prada auf internationalen Laufstegen wie in Paris oder New York sein möchte, muss bereit sein, viele Opfer zu bringen. In TV Shows wie "Germany's Next Topmodel" wird der Beruf des Models gar zur Publikumsshow mit riesigen Einschaltquoten erhoben; Realityformate wie "Auf und Davon" erzählen Geschichten von unbezahlten Mode-Praktika bei ausländischen Designern. Und so ist es kaum verwunderlich, dass einige Größen der Modebranche Praktikumsplätze für 10.000 Dollar ausschreiben: Zahlbar von dem Bewerber auf die Stelle, die trotz ihrer einmonatigen Dauer komplett unbezahlt bleibt. So machten es Oscar de la Renta und Balenciaga im Jahr 2012.

Lifestyle kostet

Leider wird eine solche Praxis mittlerweile gar von Medienfirmen absolut skrupellos angewendet, die Unternehmen rechtfertigen dies gern durch ihren Namen auf dem Arbeitszeugnis und finden, die Erfahrung, die die Praktikanten sammeln können, sei eine gute Rechtfertigung für ein solches vorgehen. So darf sich der modebewusste Schulabgänger, dessen Modeblog eventuell einige hundert Follower auf Facebook oder Tumblr zählt, einige Wochen lang als ein Zahnrad der Fashion­Industrie fühlen. Die eigenen Bedürfnisse und Zukunftsaussichten bleiben währenddessen oft auf der Strecke. Natürlich lässt sich darüber streiten, ob man als junger Mensch für eine solche Gelegenheit tief in die Tasche greifen sollte, doch seien wir mal ehrlich: Es ist nur ein zeitlich begrenztes Praktikum das keine Chance auf einen Job bietet. Die Modebranche lebt stattdessen von gut ausgebildeten Kräften und nur durch ein Praktikum ist dieser Sprung nicht zu schaffen.

Jobs mit realistischen Karrieremöglichkeiten

Es gibt viele Möglichkeiten, an einen anderen Job in der Modebranche zu kommen. Von 
Schneidern und Nähern bis hin zu Styleberatern in Einzelhandel werden immer Auszubildende gesucht, die tatsächlich Zukunftsmöglichkeiten haben. Einer der besten Ausbilder in diesem Bereich ist die Peek & Cloppenburg KG Düsseldorf. In ihren Filialen kann ein duales Studium begonnen oder eine handwerkliche Ausbildung mit attraktiven Karrierechancen begonnen werden:

  • Kauffrau im Einzelhandel
  • Büromanagement
  • Handesfachwirtin
  • Gestalterin für visuelles Marketing

Diese Ausbildungsberufe können in den hauseigenen Ausbildungsklassen erlernt werden, alle Ausbildungen bei Peek & Cloppenburg werden ab dem ersten Ausbildungsjahr vergütet und bieten bereits im zweiten und dritten Jahr ein überzeugendes Vollgehalt. Nach Abschluss der Ausbildung eröffnet eine abgeschlossene Lehre zur Handelsfachwirtin beispielsweise die Möglichkeit, eine eigene Boutique zu eröffnen oder keine Karriere bei dem beliebten Modehaus selbst zu starten.

Jugendliche können dort schon vor Beenden des Schulabschlusses die Branche kennen lernen, ohne ausgebeutet zu werden.

Weitere Informationen zu den Ausbildungs­ und Studiumsmöglichkeiten der Modebranche gibt es auch bei Xing.