Beste Wachstumsbedingungen für die Wissenschaft

Forschungsinstitut modernisiert HR-Management

Wiesbaden, 10. April 2012 - Das Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) nutzt im Personalmanagement künftig die HR-Lösung von P&I. Mit dem integrierten Komplettsystem ersetzt das renommierte Forschungszentrum seine bisherigen Insellösungen.

Das Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben gehört zu den großen, international bedeutsamen Zentren der Pflanzenforschung. Mit seinen rund 550 Mitarbeitern bearbeitet es Probleme der modernen Biologie vorrangig an Kulturpflanzen. Im Personalmanagement nutzte die Forschungseinrichtung bislang eine Mischung verschiedener Softwarelösungen und Abrechnungsmethoden.

Hintergrund für die Suche nach einer integrierten HR-Softwarelösung war deshalb das Ziel, Doppelerfassungen zu vermeiden und den administrativen Aufwand in der Personalabteilung zu verringern.

„Uns war es vor allem wichtig, die Schnittstellen zu reduzieren“, erläutert Wilma Klaasen-van Husen, Leiterin Personalwesen beim Leibniz-Institut. „Sämtliche HR-Bereiche wie Zeitwirtschaft, Reisekostenabrechnung, Stellenplan oder Urlaubs- und Fehlzeitenerfassung sowie das webbasierte Mitarbeiterportal und die Personalentwicklung sollen auf eine einheitliche Datenbank zugreifen.“

Beim IPK sind bereits seit Anfang des Jahres die P&I-Module Stellenplan, Zeitwirtschaft sowie die Entgeltabrechnung in der Forschungseinrichtung produktiv im Einsatz. Derzeit in der Umsetzung befinden sich die Reisekosten, die Personalentwicklung und die Personalkostenplanung.

Die Einführung eines webbasierten Führungskräfte- und Mitarbeiterportals ist ebenfalls in Planung. Klaasen-van Husen: „Unsere Führungskräfte erhalten einen aktuellen Einblick ihres Personalbestands, verbunden mit dem Zugriff auf Finanzierung, Befristung und Stellenbesetzung. Das Webportal P&I HCM soll zu einer vollwertigen Intranetplattform ausgebaut werden und sowohl Workflows als auch Genehmigungswesen bereitstellen.“

Den Mitarbeitern steht zudem zukünftig ein Antrags- und Genehmigungsverfahren zur Verfügung. Dies wird die Kommunikation im Institut immens erleichtern und beschleunigen. Auch die Gehaltsabrechnung werden die Mitarbeiter zukünftig elektronisch über das Portal erhalten.

„Die Systemumstellung führt zu einer signifikanten Reduktion der Lizenz- und Abrechnungskosten. Zudem werden durch effizientere Prozesse Personalressourcen freigesetzt, mit denen sich der Service an die Wissenschaft und strategische Themen wie Recruiting, Hochschul-Marketing sowie Personalentwicklung umsetzen lassen“, führt Klaasen-van Husen weiter aus.