Training-on-the-job

engl.: training-on-the-job

Beim Training-on-the-job erfolgt die Fortbildung am Arbeitsplatz. Dabei lernt der Mitarbeiter die praktischen Bedingungen »vor Ort" kennen. Er hat damit die Möglichkeit, sich im Unternehmen selbst Erfahrungen anzueignen. Training-on-the-job kann erfolgen als:

  • Unterweisung, die der Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeiten bzw. Werthaltungen dient. Sie kann als planmäßige Unterweisung oder als Unterweisung mithilfe der Leittextmethode vorgenommen werden.
  • Übertragung begrenzter Verantwortung, die auf unterschiedliche Weise möglich ist. Dabei kann der fortzubildende Mitarbeiter sein:

    Nachfolger, der die Aufgaben des Stelleninhabers später übernehmen soll
    Stellvertreter, der die Aufgaben des Stelleninhabers bei Verhinderung erledigt
    Assistent, der für eine bestimmte Zeit einem Stelleninhaber zuarbeitet

  • Übertragung von Sonderaufgaben, mit denen der Lernende über sein Aufgabengebiet hinaus tätig wird. Sie eignet sich besonders für Führungs(nachwuchs)kräfte, die damit zur Lösung neuer Problemstellungen veranlasst werden. Die Sonderaufgaben können sein:

    Querschnittsaufgaben, die Problemstellungen aus mehreren betrieblichen Bereichen umfassen, die übergreifend miteinander zusammenwirken.

    Auslandseinsätze, die der Vermittlung fachlicher, sozialer und interkultureller Qualifikationen dienen.

    Projektarbeit, die immer bedeutsamer wird und hilft, fachliche, methodische und soziale Qualifikationen zu fördern.

  • Geplanter Arbeitsplatzwechsel, der als Job Rotation oder Traineeprogramm möglich ist.