Internet-Stellenanzeige
auch : Firmen eigene Homepage, Jobbörse
engl. : online career site
Der Internet-Stellenanzeige kommt immer größere Bedeutung zu. Möglichkeiten sind:
- Die Firmen eigene Homepage, mit der elektronische Stellen anzeigen auf der eigenen Web-Seite des Unternehmens geschaltet werden können. Sie wird inzwischen von zahlreichen Unternehmen zur Personalbeschaffung genutzt, zumal sie die Möglichkeit bietet, das Unternehmen wesentlich umfangreicher darzustellen als das in Printmedien möglich ist. Der potenzielle Bewerber kann gezielt angesprochen werden. Er findet das Unternehmen entweder über eine Suchmaschine oder durch direkte Eingabe des Firmennamens.
- Kommerzielle Jobbörsen, die sich in den letzten Jahren stark entwickelt haben. Je nach Anbieter und Laufzeit fallen für StandardsteIlenangebote etwa 400 ? bis 1.000 ? pro Schaltung an. Stellengesuche sind i. d. R. kostenlos, Unternehmen können diese kostenpflichtig einsehen. Interessenten haben die Möglichkeit, aufgrund von Suchkriterien wie Branche, Region, Tätigkeitsfeld, Profil oder Firmennamen gezielt nach relevanten Stellen zu suchen. Marktführer bei den klassischen kommerziellen Jobbörsen in Deutschland ist Monster. Mittlerweile bieten große Jobbörsen auch zahlreiche weitere Dienstleistungen wie Direct-Selection oder HR-Consulting an.
- Nicht kommerzielle Jobbörsen, die ebenfalls in einer Vielzahl betrieben werden. So bietet die Bundesagentur für Arbeit eine elektronische Jobvermittlung als Jobbörse an, die ein komplettes Bewerbermanagement für Arbeitgeber ermöglicht. Mit etwa 230.000 Stellenangeboten gehört »Arbeitsagentur. de« zu den größten Jobbörsen im deutschsprachigen Raum. Auch Zeitungen und Verlage betreiben nicht kommerzielle Jobbörsen.
- Newsgroups, die thematisch orientierte Diskussionsgruppen sind. Die Nachrichten werden hier als E-Mails geschrieben und empfangen. Sie sind öffentlich und können von jedem Mitglied des Diskussionsforums gelesen werden.