Genfer Schema
Auf einer internationalen Konferenz in Genf wurden im Jahre 1950 Anforderungsarten (-> Anforderungen) zur Verwendung bei analytischen Verfahren der Arbeitsbewertung vorgeschlagen. Diese heute allgemein als Genfer Schema bezeichnete Taxonomie war vielfach Ausgangspunkt für später entwickelte Vorgehensweisen. Es differenziert dabei in vier Hauptanforderungskategorien und des weiteren - basierend auf einer Unterscheidung in muskelmäßige oder nicht muskelmäßige Ausprägungen - letztendlich in sechs anzuwendende Anforderungsarten. Siehe dazu Abb. G-1: