Die Kunst der Menschenkenntnis

Physiognomik. „Schau mir in die Augen, Kleines“ - diesen Satz von Humphrey Bogart aus dem Film „Casablanca“ haben Andrea Hamm und Iris Labacher zu ihrem Credo gemacht.

Die Geschäftsidee, die hinter „Face The Face“ steckt, eröffnet Unternehmen neue Möglichkeiten in Sachen Personalrecruiting: Mit Hilfe der Physiognomik erlernt man anhand der Strukturanalyse des Gesichts die Kunst der Menschenkenntnis. Die Seminare liefern nicht nur die Wissens-Basics, sondern bieten auch praxisnahe Vertiefung.

Auf den ersten Blick

„Menschen mit hervortretenden Augäpfeln sind kreative Visionäre, begeisterungsfähig, zielstrebig und lassen sich nicht gerne einengen“, bringt Andrea Hamm ein Beispiel dafür, was man aus einem Gesicht lesen kann. „Physiognomik ist ein Werkzeug zur Entdeckung von Stärken und Schwächen des Menschen“, erklärt Iris Labacher weiter. Die visuelle Menschenkenntnis ermöglicht es genau, Charakter, Begabungen und Stärken eines jeden Menschen zu beschreiben. Die Physiognomik hilft also dabei, schnell zu erfassen, wer das Gegenüber ist. „Darüber hinaus entwickelt man ein Gespür für kommunikationsbedingte Differenzen und lernt auch, diese zu vermeiden“, so die beiden Jungunternehmerinnen weiter. Für Unternehmen hat das vielfältige Effekte: So kann etwa der Vertriebserfolg und die Personalbesetzung positiv beeinflusst werden. Man lernt Verhandlungspartner schneller einzuschätzen und kann sich als Führungskraft schneller auf sein Gegenüber einstellen.