Selbstmotivation

engl.: self-motivation

Gegenteil von Fremdmotivation, die vorliegt, wenn eine Person die Anreize für ihre Handlungen und Leistungen selbst bereitstellt.

Selbstmotivation kann sich sowohl über intrinsische Anreize (z. B. Stolz über die eigene Leistung) als auch extrinsische Anreize (z. B. sich selbst nach einer Anstrengung eine Ruhepause zu verschaffen) erstrecken, wie Deci und Flaste (1996) bemerken. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person zur Selbstmotivation neigt, hängt vom Umfang der wahrgenommenen Handlungs- und Entscheidungsfreiräume ab. Selbstmotivation ist dementsprechend gefährdet, wenn die Person äußere Eingriffe durch andere Personen in ihren Entscheidungen wahrnimmt.