Feel-Good-Management als wichtiger Faktor für wirtschaftlichen Erfolg

Damit sich ein Unternehmen nachhaltig in der freien Marktwirtschaft etablieren kann, müssen viele unterschiedliche Aspekte beachtet werden. Einen besonders wertvollen Beitrag kann dabei ein gezieltes Feel-Good-Management leisten. So sind motivierte Mitarbeiter ganz ohne Frage essentiell, um das gesamte Potential einer Firma ausschöpfen zu können. Bei diesem Vorhaben steht Unternehmern eine Vielzahl von verschiedenen Maßnahmen zur Auswahl, die sich in einer erhöhten Leistungsbereitschaft der Angestellten zum Ausdruck bringen.

Immaterielle Impulse für ein besseres Wohlbefinden und größtmögliche Loyalität der Mitarbeiter 

Ein weit verbreitetes Problem in Bezug auf die Motivation der Belegschaft ist mit der fehlenden Identifikation zu benennen. Das bedeutet konkret: In vielen Unternehmen leisten die Angestellten "Dienst nach Vorschrift", ohne zu wissen, was die übergeordneten Ziele der Firma sind. Diesen Zustand lässt sich aber ohne großen Aufwand entgegenwirken: Im Idealfall wird jedem Mitarbeiter offen kommuniziert, welchen Einfluss er oder sie auf den Erfolg des ganzheitlichen Geschäftsvorhabens hat. Ergänzend können im Rahmen von Meetings gemeinsam Zwischenziele formuliert werden, mit denen sich die Motivation zusätzlich steigern lässt. 

Die meisten Firmenchefs versuchen ihre Mitarbeiter mit Gehaltserhöhungen und Boni bei Laune zu halten. Laut Experten ist aber auch die persönliche Wertschätzung von großer Wichtigkeit, um die Motivation der Beschäftigten langfristig auf ein hohes Niveau zu bringen. Die Übertragung von erweiterten Zuständigkeitsbereichen und ähnliche Schritte resultieren zum Beispiel in einem erhöhten Verantwortungsbewusstsein. Des Weiteren lässt sich durch das Angebot von Weiterbildungsmaßnahmen eine berufliche Perspektive aufzeigen.

Raum für soziale Kontakte schaffen 

Ein weiterer Faktor, der nicht selten die Mitarbeitermotivation hemmt, ist ein Mangel an internem Zusammenhalt. Hier kann beispielsweise die Einrichtung eines Sozialraums oder einer eigenen Büroküche für Besserung sorgen. Ausgestattet mit einem bürotauglichen Kaffeevollautomaten, einem vielfältigen Teeangebot und frischem Obst wird eine solche Küche schnell zu einem beliebten Ort für informelle Gespräche. Da soziale Bindungen am Arbeitsplatz die Verbundenheit mit der Firma stärken, ist dies ein bedeutsamer Teilschritt auf dem Weg zur maximalen Mitarbeitermotivation. 

Die Büromöbel als Feel-Good-Faktor und abschließende Bemerkungen 

Darüber hinaus empfiehlt sich ein umsichtiges Vorgehen bei der Möblierung des Büros, um ergonomische Standards zu gewährleisten. Dementsprechend bewirken bequeme Stühle und höhenverstellbare Schreibtische einen erhöhten Komfort für jeden einzelnen Angestellten. In der Regel verbringen die meisten Mitarbeiter jeden Tag viele Stunden in sitzender Position, sodass diesem Aspekt eine hohe Priorität beizumessen ist. Beim Einkauf gilt es somit auf ergonomisch geformte Rückenlehnen und ähnliche Produktmerkmale zu achten. Insgesamt gesehen setzt sich das Feel-Good-Management aus vielen kleinen Teilschritten zusammen. Wenn ein Unternehmen alle benannten Optionen zielgerichtet einsetzt, wird sich dieses Vorgehen bereits innerhalb kürzester Zeit auch aus wirtschaftlicher Sicht auszahlen.